Der Wandersmann hat das Buch gelesen „Ein Coffee to go in Togo“ und es hat ihm gefallen. Er hat mir viel davon erzählt und ich habe mir vorgestellt, wie es wohl ist, einfach mal loszufahren. Der Wandersmann meinte, dass es dem jungen Mann aus dem Buch letztendlich gar nicht um Togo gegangen sei sondern darum, seinem Leben eine andere Wendung zu geben. Das wiederum habe er erst in Togo so richtig bemerkt. Er hätte nicht nach Togo gemusst, um das zu begreifen. Im Grunde hatte es also nicht wirklich was mit Togo zu tun, sondern mit dem Mut, sich aufzumachen. Eigentlich egal wohin. Bei ihm war es halt Togo. Aus dem Wortspiel wurde eine Reise.

Jeder hat irgendwie sein Togo 😛 manche erreichen es, manche nicht. Kleine Togos, große Togos, weitreichende Togos. Wie ist es, etwas ganz anders zu machen. Kleinigkeiten nur. Auf die Frage ‚wie geht es dir‘ nicht mehr automatisch mit ‚gut‘ zu antworten. Die Stelle zu wechseln, weil es irgendwie nicht mehr weiter geht… mir fallen viele Dinge ein, die ein „Togo“ sein können 😉

Ich selbst muss das Buch noch lesen, dauert, denn derzeit lese ich „Stoner“ von John Williams. Und ich habe meinem Wandersmann schon das nächste Veränderungsbuch geschenkt 😉 „Drei Freunde, ein Taxi, kein Plan …: aber einmal um die Welt“ 😎

Auch da ist wieder mal Jarg nicht ganz unschuldig dran 😜

Veränderung ist derzeit das Thema bei uns. Habt Ihr noch Tips für „Veränderungsbücher“?

 

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