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Arne Dahl im Orient

Seit gestern bin ich im Orient. Die Reise dorthin war etwas beschwerlich, gab es doch viele Turbulenzen. Und Turbulenzen sind, wie der Name schon sagt, turbulent 😜 jedenfalls furchtbar, wenn das ganze Flugzeug wackelt und kein Kaffee ausgeschenkt werden kann, weil der nur an der Decke kleben würde… und doch, ich konnte die Turbulenzen oft vergessen, weil ich so vertieft war in den Thriller von Arne Dahl: NEID. Der ist wirklich klasse, das ist genau meine Art von Krimi.

Und das rote Plastikleuchtebäumchen, das ist der Kitsch, den man hier zur Weihnachtszeit kaufen kann. Weil mit Weihnachten kann hier keiner wirklich was anfangen. Warum auch, es wird hier schlicht nicht gefeiert. Aber konsumiert wird trotzdem.

Apropos Krimi, kennt jemand Joe Navarro? Hochinteressant. In Kuba geborener US-amerikanischer Ex-Agent, hat sich auf das Entschlüsseln von Körpersprache spezialisiert. Er kam mit 8 Jahren nach dem Schweinebuchtdesaster in die USA und sprach kein Wort Englisch. Es war für ihn sehr wichtig, sein Gegenüber „lesen“ zu können und daraus machte er eine Profession. Navarro meint, dass der Körper uns alles verrät, was eine Person eigentlich nicht sagen möchte.

Das Buch von ihm liest sich genauso spannend: Joe Navarro MENSCHEN LESEN.

Thema Orient, hier regnet es einmal im Jahr. Aber dann richtig. Einen Tag lang. Nennt sich Winter. 24 Grad und Regen. Und das sieht dann so aus:

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Und da die Kanalisation, die nur so heißt und keine ist, mit den Wassermassen nicht klar kommt, kommen riesige Tankwagen – zu sehen oben links im Bild – sammeln das Wasser auf und pumpen es ins Meer.

Ab morgen soll die Sonne wieder scheinen. Nicht nur die Kanalisation ist keine, der Winter ist irgendwo auch keiner 😎

 

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