Es steht mal wieder eine Zeitumstellung an und ich mir gedacht, wir könnten eine Neuerung einführen. Es gibt die Sommerzeit, es gibt die Winterzeit, es gibt die Umstellung von der einen auf die andere und zu irgendwas soll das gut sein. Man hat festgestellt, es ist zu nix gut, dem widersprechen einige, andere hingegen bestätigen es. Ich habe mir dann gedacht, wir führen eine dritte Zeit ein: die Lesezeit!
Der Tag hat 24 Stunden und reicht bei weitem nicht, wenn man jetzt die Zeit für schlafen, essen, duschen, arbeiten, reden, putzen, lieben, anziehen, ausziehen, einkaufen, mit dem Hund gehen, kochen, Auto fahren, Bus fahren, Nachrichten gucken, Rasen mähen… abzieht, auch nur annähernd die Bücher zu Ende zu lesen, die man auf diversen Stapeln in der Wohnung herumliegen hat und die DRINGEND endlich gelesen werden müssen.
Ihr werdet mir beipflichten 😎und darum beantrage ich die LESEZEIT. Das geht so: bei der Sommerzeit wird eine Stunde weggenommen, die wird bei der Winterzeit wieder drauf gepackt. Das lassen wir. Wir nehmen nur weg. Und sammeln die draufgepackten Stunden und addieren sie zu jedem Tag dazu, d.h. der Tag kriegt dann Abends, wenn alles getan ist, noch Lesezeit dazu.
Und wenn ich das mit der roten und der schwarzen Null und der Nettokreditaufnahme und… dem ganzen Murks so richtig verstanden habe, dann leihen wir uns jetzt die bereits wieder draufgepackten Stunden und haben somit SOFORT jede Menge Lesezeit zur Verfügung. Die Volkswirte unter Euch werden es schon noch erklärt bekommen 😜
Und so arbeiten wir die Stapel ab und sind dann, wenn wir sie erledigt haben, wieder im Plus. Richtig so? Wie gesagt, die Volkswirte… 😉